Der Herbstanfang!
Herbstlich niedere Sonne, blickst so freundlich und so mild, zauberst Träume und Wonne noch aufs öde Gefild! Früh am Abend schon verschwunden, ist dein freundliches Gesicht – doch so flüchtig sind die Stunden, zweifach...
Wer töpfern will, darf sich im Ton nicht vergreifen!
Herbstlich niedere Sonne, blickst so freundlich und so mild, zauberst Träume und Wonne noch aufs öde Gefild! Früh am Abend schon verschwunden, ist dein freundliches Gesicht – doch so flüchtig sind die Stunden, zweifach...
Der Wind wird kühl, auch wenn die Sonne lacht. Frische umrahmt das Gefühl – im Nebel der Gedanken sich aufbäumt eine neue Macht! Dem Sonnenlichte ergibt sich die Natur, rot und gülden glänzet sie...
Soll ich gelassen resignieren, mich der Ohnmacht ergeben – würde ich mich mit erneutem Aufschrei letztendlich nur blamieren?! Soll ich meine Tage ganz unbedarft leben, mich im scheinbaren Glücke wähnen und solchen Trugschluß knallhart...
Wir suchen ständig nach dem, was unsere Seele erhellt – wollen nur die Sonne seh`n, obwohl doch jeder Lichtstrahl die Dunkelheit zerschellt! Wir lassen uns ein auf manche Maskerade, um zu erhaschen den Gewinn...
Ich schau` in den Himmel, wo die Wolken zieh`n – um mich herum das Gelb,das Blau und Weiß im Wiesengrün! Ein Hauch von Wind liegt in der Luft – fast trunken macht vom Blütenmeer...
Ich wage es doch, selbst zum Irrtum Ja zu sagen, mein ICH und mein SELBST immer neu zu erkunden und jeden Tag nach einer Herausforderung zu befragen! Fehler – ich räum` sie mir gerne...