Das große Geschick
Die Tür fällt ins Schloß – ich bin wieder daheim
und endlich mit meinem Kater allein!
Die Kümmernisse der Welt – ich laß` sie draußen steh`n –
in meiner “Festung” soll nur das Schöne mit mehr geh`n!
Doch wie verkläre ich da die Geschicht` –
ich wäre nicht ich mit solchem Gesicht!
Die Gedanken lassen mich nicht los –
das Glück fällt doch der Menschheit nicht einfach
so in den Schoß!
Zu Viele werden dümmer – nicht gescheiter
und dreh`n das Rad der Moderne rücksichtslos weiter!
Mutter Erde – irgendwann wird sie ihr Machtwort sprechen
und sich für all das Unheil rächen!
Und so bleibt das “Verschanzen in der Festung” nur ein
kleines Glück –
es holt mich immer wieder ein, dieses große Geschick!
Und es schmerzt, so machtlos zu sein –
bei gar Vielem möchte ich nach Umkehr schrei`n!
Lassen wir Blumen blühen, Bäume und Tiere leben –
möge sich unser Geist doch endlich für Frieden
und gegenseitige Achtung erheben!
Mögen wir uns doch endlich auf die Sorgsamkeit
besinnen
und unser Dasein in Verantwortung neu bestimmen!
@Thomas de Vachroi