Der stille Übergang
Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu,
es lässt uns nun in sanfter Stille geh’n.
Die Seele findet endlich ihre Ruh’,
um voller Hoffnung vorwärts nun zu seh’n.
Wer töpfern will, darf sich im Ton nicht vergreifen!
Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu,
es lässt uns nun in sanfter Stille geh’n.
Die Seele findet endlich ihre Ruh’,
um voller Hoffnung vorwärts nun zu seh’n.
Liebe Mitmenschen,
in diesen Tagen, wo die Welt in Lichtern glänzt und viele von uns in warmen Wohnungen sitzen, flackert in unserer Tee und Wärmestube wieder die kleine Kerze in der alten Konservendose. Draußen toben Kriege – in der Ukraine und in so vielen vergessenen Ecken dieser Erde. Kinder frieren nicht nur vor Kälte, sondern vor Bomben und Angst. Familien werden zerrissen, Häuser zerstört, und die Hoffnung scheint oft erloschen.
Weihnachten – zwischen Asphalt und Sternen
Die Stadt friert – nicht nur in den Straßen,
auch in den Blicken, die einander meiden,
als wären sie Schatten ohne Gesicht.