Begegnung mit Luzifer – Fürst der Hölle!
Luzifer erschien mir im Traum und sagte:
„Schenke mir deine Seele wenn du stirbst und ich erfülle dir alle deine Wünsche und Träume“
Ich antwortete:
“ Nein, denn ich glaube an Gott und an den heiligen Geist und die Erlösung durch Ihn.“
Luzifer lachte und sagte:
„Was willst du mit diesem Gott, der alle Menschen Leid und Schmerz fühlen lässt und Ihnen nicht hilft!“
Ich sagte:
„Leid und der Schmerz gehören im Leben dazu und Gott hilft denen, die an Ihn glauben.
Auch Christus hat für uns gelitten und ist für uns gestorben.“
Er schüttelte den Kopf und sagte:
“ Und was ist mit all den Verbrechen gegen die er nichts tut, unschuldige Menschen werden geschändet und getötet, findest du das gut!“
Ich antwortete:
“ Diese Verbrechen verursachst einzig allein nur du, weil du die armen Seelen dazu verleitest und dazu anstiftest böses zu tun, damit du irgendwann mal ihre Seele bekommst, ich habe dich schon lange durchschaut!“
Luzifer widersprach:
“ Ach, so ein Blödsinn, folge mir und du wirst immer glücklich sein und nie leiden, ich schenke dir Reichtum und Ruhm, Ehre, alles was du willst“
Ich entgegnete:
“ Wenn ich unheilbar krank werde, oder Liebeskummer habe leide ich auch und da kann mir keiner helfen, auch du nicht! Was will ich mit Reichtum und Ruhm! Das macht auch nicht glücklich und für mich ist es keine Erfüllung.“
Luzifer meinte dazu:
„Ich schenke dir die ewige Gesundheit, das ewige Leben, Macht, Geld und deine große wahre einzigartige besondere Liebe, die du vor ein paar Jahren kennen gelernt hast, an die du Tag und Nacht denkst!“
Ich antwortete:
Die ewige Gesundheit, das ewige Leben! Du würdest mir alles versprechen nur um meine Seele zu bekommen und grinste Ihn dabei höhnisch und über ihn lustig machend an.
Luzifer antwortete schon ziemlich genervt:
„Ach du und dein Gott – mein Angebot steht, folge mir und du wirst glücklich sein bis ans Ende deiner Tage, auch ohne deinen GOTT.“
Ich erwiderte:
„Netter Versuch Luzifer – ich lehne dankend ab!
Aber ich sag dir etwas – ich werde für dich und deine unheilige, arme durchtriebene Seele beten, falls du überhaupt eine hast!“
Auf einmal war er weg und ich erwachte aus meinem Traum…
red. Thomas de Vachroi 2013