Bismark hatte einen Traum – Nur Phantasie
– 18. Januar 1871 das deutsche Kaiserreich ist nach langwierigen Verhandlungen mit den Nord,- und Südstaaten Deutschlands gegründet
– Wer sparen will muss die ganze Nation gewinnen!
– 1866 die Nationalstaaten gibt es in dieser Form nicht mehr
– Wir dürfen nicht mit einer rigiden Sparpolitik regieren das vom übrigen Deutschland gehasst und beschimpft wird.
Was passiert in unserem Land?
Das Aufleben der Nationalstaaten von einst, wird unweigerlich durch diese schwarz-gelbe Koalition gefördert. Die so genannten Landesfürsten bemühen sich redlich -jeder für sich- Front gegen die Regierungsmannschaft und gegen alles zu machen. Nun die derzeitige Koalition ist nicht gerade das Non plus Ultra und man spürt den Unmut vieler die sich gerade in politischen Ämtern heimisch fühlen. Nun stellt sich allerdings die Frage nach dem was kommt und nach dem was momentan passiert. Sparen um jeden Preis oder Klientelpolitik der feinsten Art.
Das gespart werden muss steht außer Frage, nur könnte man nicht gerade da wo man Vorbild sein will den Rotstift ansetzen, könnte man nicht da wo Milliarden in Etats verschwinden sparen? Z.B das Militär, die Kriegskosten von Afghanistan, die Aufbauhilfe für den Irak die einseitige Hilfe für „Emigranten“, die ständig steigenden Diäten unserer VOLKSVERTRETER, die Unsinnigkeit der doppelten Hauptstadt, der horrend teure Bau des Flughafens in Berlin und vieles mehr. Die Liste für unnötige Ausgaben ist lang und wenn man dem Bund der Steuerzahler genau zuhören würde, wäre eine Ersparnis von sage und schreibe 30 Milliarden sofort möglich. Warum also wieder bei den Ärmsten.
Nun es macht Sinn- obwohl der meiste Widerstand hierbei zu erwarten ist geht man davon aus- naja dieser Teil der Bevölkerung bringt uns nichts (mehr) außer Kosten. Das nennt man wahrscheinlich bald Abschreibung von HUMANKAPITAL. Die Abgeordneten und die Herren und Damen Minister vergessen eines dabei- in der Bundesrepublik gilt das Grundgesetz- und wenn ich mir das C in einigen Parteien anschaue so heist das nicht mehr christlich sondern Chaos.
Man teilt das Land in die, die noch etwas haben und die, die sowieso alles haben. Warum die Banken in die Pflicht nehmen, warum die Manager an den Kosten beteiligen, warum eine Reichensteuer, warum die Rückführung der „Mövenpicksteuer“ warum eine Vermögenssteuer. Die selbsternannte Elite dieses Landes darf man nicht verprellen denn sonst kann man ja nicht mehr so feiern wie man es gewöhnt ist und es besteht die Gefahr der Kapitalflucht.
Das ist aber nur ein Vorwand wie man ja auch aus der Geschichte weis und auch aus anderen Ländern. Dort funktioniert das System hervorragend warum also nicht in Deutschland. Wenn jeder einzelne in die Solidargemeinschaft einzahlen würde gäbe es diese Probleme nicht.
Der deutsche Bürger wird für dumm erklärt und das merkt man ja auch bei so mancher Wahl. Man bedient Klischees und behauptet doch 67 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, der Deutsche würde wieder so etwas wählen wie wir einst hatten und die dieses Land ins Chaos gestürzt haben. Ich weis nicht ob ich darüber lachen kann oder weinen soll. Der so genannte mündige Bürger wird überall da ausgeschlossen wo es für die Regierungsparteien ungemütlich werden könnte. Und nun das Dilemma der Finanzkrise.
Es geht nicht mehr darum wer für das ganze Volk die Stimme erhebt sondern ganz allein um machtpolitische Interessen. Na großartig, unsere Volksvertreter unter Fraktionszwang. Jeder schiebt sich jetzt den schwarzen Peter zu und ruft nach der Vergangenheit.
Und nun noch die Geschichte mit dem EURO der immer noch in den Geburtswehen steckt.
Die Kanzlerin spricht jetzt mit dem ganzen Feuer ihrer Beredsamkeit. Sie richtet leidenschaftliche Appelle an die atemlos horchende Versammlung der Volksvertreter, aber mit dem Volk spricht sie nicht. Sie ruft verzweifelt- arbeiten wir rasch, setzen wir die Bundesrepublik sozusagen in den Sattel, reiten wird sie ja wohl können.
Die Debatten gehen weiter. Vom Bundestag wandern die Entschlüsse in die Kommissionen. Es wird geredet, geredet, geredet. Von den Kommissionen geht es zurück ins Parlament. Es wird geredet, geredet, geredet.
Manchmal verzweifelt sie. Die Mehrheiten wechseln von Gesetzesvorhaben zu Gesetzesvorhaben. Intrigen melden sich an. Gegenintrigen sind die Folge. Man gerät ins Uferlose. Und wieder ergreift sie das Wort zur Beschwörung.
Solche Machtkapriolen wollte nicht einmal Bismarck. Er wollte die Einigung des ganzen Landes und hat es auch 1871 mit der Krönung des deutschen Kaisers und der damit verbundenen Reichsgründung geschafft. Der Adel wurde in seine Schranken gewiesen. Sicher, heute gibt es kaum noch den Adel in Deutschland mit machtpolitischem Einfluss aber uns regiert der Finanzadel und Parteifürsten. Doch eines sollte uns klar sein – Adel verpflichtet und Eigentum auch. Das Gemeinwohl steht immer an oberster Stelle und dafür gibt es einen Staatspräsidenten der für das Gemeinwohl eintritt und auch in seiner Grundeinstellung verkörpert. Das Volk auf der Strasse begreift rascher als so manchem Politiker lieb sein kann.
red. VariAble-Geschichten 2012