Wenn Bäume sterben – stirbt die Natur
Mensch, Tier, Natur, alles schreit nach Lebensraum und so eben auch die wundervolle Pracht der Bäume.
Eine Stadt oder ein Land ohne Bäume, ist wie eine Wüste mit Sand – Bäume sind Sauerstoffspender, Schattenidylle und Klimaanlage zugleich!
Der neue Waldzustandsbericht läßt für die Zukunft unserer Lebensgrundlagen nichts Gutes erahnen. Nur noch 21% der Bäume in Deutschland gelten als gesund. Weltweit ist der Zustand der Bäume nicht anders. Der Klimawandel schreitet immer schneller voran. Ebenso geht es der Fauna. 1 Million tierischer Arten stehen vor dem Aussterben, oder sind bereits schon verschwunden, Tendenz weiter steigend.
Deshalb umso unverständlicher, wenn der Mensch solche Göttlichkeiten rücksichtslos und ohne jegliches Erbarmen auslöscht! Wo der Mensch auftaucht, stirbt das Land. Wie kein Tier auf Erden, vernichtet und tötet er in arroganter und selbstherrlicher Weise, für seine eigenen Interessen und Eitelkeiten.
Ein Tun ohne Sinn und Verstand – die Mächtigen dieser Welt leben es vor und die Massen eifern ihnen voller Inbrunst nach!
Um den Schaden so groß wie möglich zu halten, werden ganze Regionen schon mal vorab in eine Wüste, in ein Chaos verwandelt – siehe Amazonas. Aber nicht nur da fallen die Bäume der Profitgier zum Opfer. Von Norwegen bis Afrika immer das gleiche Bild.
Europa erlebt gerade einen riesigen Flüchtlingsstrom von Menschen, die aufgrund von Naturkatastrophen, Raubbau an der Natur sowie Kriegen und Vernichtungsfeldzügen, ihre angestammten Heimatländer verlassen müssen.
Die Vertreibung als solche begann bereits vor hunderten von Jahren, als die ersten Eroberer solche paradiesischen Länder für sich entdeckten – Gold und Edelsteine waren die Zündschnur der grenzenlosen Begierde, das “Menschenmaterial” in Form von Sklavenhandel ein weiteres Potential für Macht und Profit.
“Die Wiege der Menschheit muss ausgemerzt werden!”, so schon Kaiser Vespasian Imperium Rom und auch im alten Ägypten wähnten sich die Herrscher als Götter dieser Welt – der Fortschritt von einst, im Grunde genommen ein Rückschritt!
Kriege waren das Höchste einer Männergesellschaft, was bis in das Heute wissentlich und gewollt fortgeführt wird, ohne Rücksicht auf die Lebensgrundlagen.
Gäbe es tatsächlich einen Gott – er würde solchem Treiben ein Ende bereiten!
Das Ende wird unabdingbar und furchtbar sein, allerdings nicht heraufbeschworen durch göttliche Reiter, sondern durch die Menschheit selbst!
Waffen werden erfunden, die tödlicher und vernichtender nicht sein können! Bedingte Kollateralschäden nennen das ohne jede Scham große Regierungschefs! Hinzu kommt die grenzenlose Gier dieser sich zur Elite zählenden Menschen – Macht und Besitz und Zerstörung ist alles was man anstrebt!
Doch niemand hat das Recht, auch nur ein Stückchen dieser Erde zu besitzen – Kriege und das alleinige Streben nach größtmöglichem Profit sind keine Naturgesetze!
Allein der Mensch erlaubt sich bis in die heutigen Tage die Freiheit, Menschen und Tiere zu unterdrücken, zu versklaven, zu missachten, zu vernichten und den Hass gegen Seinesgleichen mit widerlichem Enthusiasmus zu leben!
Dieser Menschenverachtung darf unsere Aufmerksamkeit nicht gelten – höchste Mahnung muss es sein, allein dem Schutz der Natur wieder den Stellenwert einzuräumen, den sie vor unserem Erscheinen hatte!
Das sollte und muss das Ziel sein, wie auch die konsequente Durchsetzung gesetzlicher Handhabungen gegen jedes die Umwelt vernichtendes Tun, das letztlich nur mit falschem Gehorsam und übertriebener Anbetung funktionieren kann!
Denken wir daran: Die Erde braucht uns nicht, aber wir brauchen die Erde!
©Thomas de Vachroi
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