Aufgaben des Armutsbeauftragten der ev. Landeskirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz
Als Landesarmutsbeauftragter der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz stehe ich zahlreichen Herausforderungen gegenüber, die es zu bewältigen gilt. Einige der größten Herausforderungen sind:
1. Armutsbekämpfung:
Als Landesarmutsbeauftragter ist es meine Aufgabe, mich für die Bekämpfung von Armut und sozialer Ungerechtigkeit einzusetzen. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen, politischen Entscheidungsträgern und anderen Akteuren, um effektive Maßnahmen zur Armutsbekämpfung zu entwickeln.
2. Sensibilisierung:
Es ist wichtig, das Bewusstsein für Armut und soziale Benachteiligung in der Öffentlichkeit zu schärfen und Vorurteile abzubauen. Dies erfordert eine kontinuierliche Sensibilisierungsarbeit und Aufklärung über die Ursachen und Folgen von Armut.
3. Lobbyarbeit:
Als Landesarmutsbeauftragter ist es meine Aufgabe, die Interessen von armen und benachteiligten Menschen gegenüber politischen Entscheidungsträgern zu vertreten und ihre Rechte zu verteidigen. Dies erfordert eine engagierte Lobbyarbeit und die Einbindung von Betroffenen in den politischen Prozess.
4. Vernetzung:
Um effektiv gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit vorzugehen, ist eine enge Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Bereich der Armutsbekämpfung unerlässlich. Dies erfordert eine gute Vernetzung und Kooperation mit sozialen Organisationen, Behörden, Kirchengemeinden und anderen relevanten Partnern.
5. Die Kampagne -Armut eine Stimme geben- Deutschlandweit zu etablieren und dafür Partner aus der Wirtschaft, Politik und soziale Trägergemeinschaften zu gewinnen.
Diese Kampagne ist ein Gemeinschaftsprojekt der Berliner Sparkasse, dem Diakoniewerk Simeon, dem evangelischen Kirchenkreis Neukölln und mir als Armutsbeauftragter.
Insgesamt ist die Arbeit als Landesarmutsbeauftragter eine herausfordernde, aber auch sehr wichtige Aufgabe, um die Situation von armen und benachteiligten Menschen zu verbessern und eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
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