Die Harfenspielerin – Simonetta Ginelli – ein Berliner Original
Die Harfenspielerin Simonetta Ginelli, auch bekannt als die Hauptstadt – Harfe
„Wenn die Harfe engelsgleich erklingt – der himmlische Chor im Universum singt“!
Wie soll man eine Frau beschreiben, die selbst Kofi Anan und Könige dieser Welt begeistert.
Unzählige Auftritte weltweit, aber auch große und kleine Unternehmer im Land buchen diese einzigartige Harfenistin. Sie hat kein Management was sie begleitet, sie ist die Frau, die allein aus ihrer Musik die Kraft schöpft, um vielen Menschen ihre Kunst nah zu bringen.
Es geht ein großer Zauber von Simonetta Ginelli aus, nicht nur weil sie die Harfe in allen Facetten beherrscht, sondern weil sie in ihrer unverwechselbaren Art Menschen begeistern kann.
Als Zuhörer ist man gefangen von den Klängen und verliert sich in Träumereien.
Die Harfe als Instrument ist aus der Musik nicht wegzudenken und Simonetta Ginelli reiht sich ein in die ganz Großen ihrer Branche. Berlin hatte schon im vorletzten Jahrhundert eine der berühmtesten Harfenspielerinnen, die „Harfen-Jule“, geb. Luise Nordmann. Ihr Denkmal ziert heute noch den Lutherkirchhof in Berlin-Lankwitz.
Die Berliner verehren sie mit dem berühmten Zitat:
„Ick bin die Harfenjule mit jroßem Pompadur, in janz Berlin und Rixdorf spiel ick die Harfe nur!“
Es war die Harfen Jule, die allerdings eine sehr kleine Harfe benutzte um Menschen mit ihrer Musik in Berliner Hinterhöfen Freude zu bereiten.
Doch Simonetta Ginelli spielt nicht in Berliner Hinterhöfen, sondern auf den großen Bühnen der Welt. Sie ist eine die auf dem „Teppich“ geblieben ist und Menschen nicht nach Kategorien einteilt.
Wenn sie an der Harfe spielt verliert man die Sorgen des Alltags und taucht in eine Welt der Schönheit ein.
Sie ist die Frau, die das Leben für viele Menschen mit ihrer Musik kurzfristig erträglicher macht.
Natürlich könnte man jetzt all ihre Lebensstationen aufzeigen, doch es würde ihr nicht im Ansatz gerecht. Menschen kennenzulernen, wie sie sind und fühlen, dass macht den Erfolg dieser bescheidenen, attraktiven Frau aus. Stationen des Lebens kann man selbst nachlesen und trotzdem urteilt man nur nach schriftlicher Darstellung.
Man muss sie sehen, sie in ihrem Spiel erleben. Die vortreffliche Art ihres musikalischen Vortrags begeistert nicht nur die Sinne. Sie beherrscht es wie kaum eine andere, Musik mit Glanz zu erfüllen.
Die Virtuosität ihrer erzielten Klangfülle, mal als Solo, aber auch mit ihrer Band Deja Nova, macht diesen einzigartigen Erfolg aus.
Es war ein harter Weg mit vielen Entbehrungen und Verlusten. Schon im Alter von 6 Jahren begann sie ihre heutige Karriere. Mit einem Klavier fing alles an und die Stationen ihres Lebens vermitteln eindrücklich wie Musik ihr Leben begleitet. Nicht aufgeben, sondern um jede einzelne Note kämpfend, hat sie das erreicht wo sie heute steht, nämlich auf der Bühne mit ihrer 1,85 Meter großen Harfe und einer beeindruckenden Begleitband. Der Weg ist noch lange nicht zu Ende. Sie verlangt vieles ab von Familie und Freunden. Tourneen verlangen eiserne Disziplin, aber auch immer wieder kurzzeitigen Abschied von den Lieben zu Hause.
Sie zupft nicht die Harfe wie eine Leier, sondern sie gleitet über die Saiten und lässt die Töne schwingen, fast spielend streicht sie darüber. Eine Harfe verliert nicht die Töne, sie summen weiter im ganzen Raum und dadurch bekommt man den Eindruck himmlischer Musik.
Simonetta Ginelli ist wandlungsfähig mit ihrer Musik, sie begeistert Menschen in den Ruinen der alten Heilstätten Beelitz und erfreute die Menschen im Grand Hotel Stockholm.
Foto: Marcus Lienhardt
Klassisch, rockig, bis hin zu Jazz ist alles dabei. Auch die Kleidung wechselt von sportlich bis hochelegant und dann schon wieder märchenhaft als Fee im Hintergrund.
Der verwöhnte Zuhörer kann sich ganz in den Gedanken verlieren an einem Ort der Virtuosität zu verweilen.
Das Erleben eines solchen Konzerts ist jeden einzelnen Cent wert und wir sollten froh und dankbar sein, dass es Menschen wie Simonetta Ginelli gelungen ist, eine alte Tradition fortzusetzen und somit der Klang der Harfe uns erhalten bleibt.
Berlin hat viele Attraktionen aufzubieten und trotzdem gehört sie zu den ganz wenigen, die diese Kunst beherrschen.
Nächster Auftritt in den Ruinen von Beelitz Heilstätten am 14.07.2023. Man sollte schon jetzt Karten reservieren.
Danke Simonetta Ginelli
Red: ©Thomas de Vachroi
Alle weiteren Informationen entnehmen sie bitte der folgenden Website:
https://www.instagram.com/p/BoOpsOdF-H9/
Eigene Songs mit dem Sänger Avi:
https:www.dejanovasongs.wordpress.com
Immer wieder gern. Ehre wem Ehre gebührt.
[…] Danke, lieber Thomas de Vachroi, für den schönen Post ! […]