Die Welt ein Drunter und Drüber!
Die Welt, sie liegt uns offen zu Füßen!
Wir spazieren hindurch,
zu oft gedankenlos – wir werden dafür müssen
büßen!
Der Mensch sitzt längst schon auf der Anklagebank,
mit seiner Selbstüberschätzung, seinem frivolen
Verhalten –
die Welt vermisst den ihr berechtigterweise
zustehenden Dank!
Die Weltrevolution des Konsums ist Albtraum
und Wille geworden –
dem, der Fahrrad denkt,
aber den Wagen will, krönt letztlich ein
Orden!
Es wird nicht prophylaktisch oder weise
gedacht –
die Realität der Schlachthöfe entsetzt,
aber das Fleisch schmeckt – purer Egoismus nur
noch aus uns lacht!
Geeint durch das Elend steht der Mensch vor
dieser Welt –
es fehlt die Lust auf Besinnung dagegen,
denn allein mit zynischen Weltschmerzlern und
verlorenen Ironikern im Grunde der letzte
Traum auch zerschellt!
Die Welt, sie könnte unser sein,
sie lebte in uns und mit uns –
würde sich der Mensch endlich von diesem ewigen
Drunter und Drüber befrei`n!
©Thomas de Vachroi
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