Ein Träumer, eine Puppe!
Das Denken ist und bleibt unser kostbarstes
Gut –
ein armseliger Tor,
der meint, allein aus der Spaß-Gesellschaft
zu schöpfen jenen vorwärtstreibenden Mut!
Im Spiel der Narretei wird er immer
willkommen sein –
doch ohne das Vermögen zu Denken
wird er manipulierbar bleiben und ist im Grunde
allein!
Er bleibt ein Träumer, eine Puppe am
unsichtbaren Faden –
ein Spielball lächerlicher Göttergestalten,
die ihrem inszenierten absurden Treiben zuschauen,
zu dem die Menschen Leben sagen!
Er sonnt sich in einem Schein, den es nicht gibt –
er bleibt ein Gaukler,
der sich selbst etwas vormacht und vor der
Wahrheit flieht!
Er mißachtet in seinem Lebenskreis so ganz
und gar,
daß dies` Denken schon immer
der Schlüssel für jegliche Entwicklung,
für alles Wachsen und Gedeihen ist und war!
Das Recht, ganz eigene Gedanken zu haben –
diese Kühnheit jenseits dogmatischer Lehren
sollte der Mensch leben und nicht im Scheine
der Märkte und Masken
einfach zu Grabe tragen!
©Thomas de Vachroi
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