Grausamste Tierquälereien in Zuchtbetrieben
User Kommentar von Benjamin Körber
zu den extremen Tierquälereien in unseren deutschen Zuchtbetrieben.
Diese Scheinheiligkeit der Verbraucher, also der Leser und der Journalisten hier, stinkt doch gewaltig. Wer denkt denn an das Leid der Tiere, wenn er heut Abend sein Stück Fleisch, seine Scheibe Wurst, morgen Früh sein Ei oder irgendein Milchprodukt isst?
Wir wollen immer alles billiger und jeder motzt wenn alles teurer wird (genügend Beispiele gerade auf Facebook vorhanden…) und dann wundert man sich, dass andere Wesen ausgebeutet werden?
In jedem Eurer Handys steckt das Leid afrikanischer Kinder, die in Minen ackern, das interessiert Euch auch nur ab und zu mal wenn drüber berichtet wird. Euer Geld vom Tagesgeld wird in Hedgefonds gepackt, das in China genau die Unternehmen am laufen hält, die jetzt den Smog (und andere klimatischen Katastrohen) auslösen.
Am Ende bestimmt der Konsument und der hat sich ganz klar dafür entschieden den Unternehmen den Druck aufzuerlegen wirtschaftlich handeln zu müssen. Also werden natürlich Ferkel getötet, die im Weg sind und Geld kosten. Und selbstverständlich werden diese auf eine billige Art und Weise getötet, das bedeutet, dass sie minutenlang leiden.
Das ist aber nix neues und die meisten Rinder überleben bei der Schlachtung den Bolzen der ins Hirn geschossen wird erstmal, die Stromstärke für die Schweinetötung reicht auch in den seltensten Fällen und die Puter, die an den Füßen hängend mit dem Kopf durchs Wasserbad gezogen werden sollen, ziehen natürlich den Kopf ein wenn es heiß wird, so dass den meisten Tieren bei lebendigem Leib die Haut abgezogen wird oder sie aufgeschlitzt werden.
Das ist seit Jahrzehnten Alltag. Nicht irgendwo, sondern in Deutschland. Und der Konsument regt sich darüber auf wenn mal berichtet wird, als ob es eine Ausnahme wäre, frisst aber weiter den “Scheiß” und weigert sich dann seine Mitschuld einzugestehen?
Hört einfach auf Fleisch zu essen, oder esst nur noch (teures) Fleisch von fairen, wirtschaftlich zum Wohl der Tiere arbeitenden Schlachthöfen oder aber akzeptiert, dass nicht die, die die Ferkel dann am Ende der Kette umbringen die Mörder sind.
Ihr seit die Auftraggeber. Aber sich beim Vorschlag eines “Veggiedays” aufregen, dass das Internet voll mit Beschimpfungsposts ist… Arm, echt arm.
Quelle: Facebook zu dem im Report Mainz erschienenden Dokumentarfilm über grausamste Tierquälereien in deutschen Schlachthöfen
Der Film kann unter der Mediathek nachgesehen werden.
red. Vachroi-VariAble-Geschichten 2013
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