HONIG – Ein Allheilmittel!
Naschkatzen lieben ihn, Kater hassen ihn: Denn nichts hilft nach einer durchzechten Nacht besser als Honig. Die in ihm enthaltene Fructose beschleunigt nämlich den Promilleabbau.
Das mit dem Älterwerden ist schon bitter – dabei könnte es dank Honig richtig süß sein: Wer regelmäßig zum goldenen Brotaufstrich greift, sagt Falten und schlaffer Haut dank Antioxidantien den Kampf an.
Doch Honig kann noch mehr: Studien mit Mäusen haben gezeigt, dass er sogar das Wachstum von Krebszellen eindämmen kann.
Auch bei vergleichsweise harmlosen Wehwehchen kann die süße Medizin wahre Wunder vollbringen: Mehrere Forschungsprojekte bestätigen den Wundheilenden Effekt von Honig.
Selbst bei Husten wirkt die zähflüssige Wunderwaffe: Vor allem bei Kindern klingt das Kratzen im Hals mit Honig schneller ab.
Aber was hat Honig, was Zucker nicht hat? Eine ganze (gesunde) Menge: Er ist voller Nährstoffe, Enzyme und Mineralien – und eben nicht nur ein kalorienreicher Geschmacksträger.
Zudem kann man den natürlichen Süßstoff leichter und verdauungsverträglicher dosieren. Mehr als sechs Teelöffel pro Tag sollten es dann aber doch nicht sein.
Aber nicht nur die Menge macht’s – auch die Lagerung ist entscheidend: Honig hat’s gern trocken und nicht zu warm. Am besten, Sie bewahren ihn bei Zimmertemperatur und stehend auf, so kristallisiert er nicht.
Blumiger Geschmack: Farbe, Konsistenz und Geruch verdankt der leckere Brotaufstrich allein jenem Blütennektar, den die fleißigen Bienchen sammeln.
Übrigens: Für ein gutes Pfund Honig müssen sich die Bienen wirklich ins Zeug legen und sagenhafte zwei Millionen Blumen abgrasen.
red. VariAble 2011