Schuld und Unschuld
In der Stille entwickeln wir kühne Gedanken –
wir jagen Utopien hinterher,
denen wir nicht selten unerfüllte Träume
verdanken!
Wer töpfern will, darf sich im Ton nicht vergreifen!
In der Stille entwickeln wir kühne Gedanken –
wir jagen Utopien hinterher,
denen wir nicht selten unerfüllte Träume
verdanken!
Ehrlichkeit darf nicht ein Wagnis sein,
denn allein in ihr liegt für Leben und
Fortschritt stets der erste und
fruchtbarste Keim!
Einen Standpunkt haben und auch wagen,
ihn nicht fürchten oder scheu`n
und in der Größe seiner selbst nie am
Zweifel nagen!
Fragen stehen mit solchem Sinnbild
im Raum –
an Seelenkälte wird sich heiß
gerieben,
Gespenster treffen auf Gaukler und
ein einziger Engel beflügelt die Szenerie
kaum!
Ich wollt`, es wäre alles nur schön –
jeder würde den anderen allein als
Glücksfall seh`n!
Darum lasset der Zeit ihren Lauf –
wir Menschen halten sie nimmer auf.
Sie überholt uns und lässt uns vergeh’n,
irgendwann irgendwie, werden wir es versteh’n!
Der Tag – in jedem Augenblick ein Phänomen,
ein spannend buntes Bilderbuch –
wir müssen beim lesen nur verstehn
und nicht bloß suchen nach der Zeiten Fluch!
Müll stapelt sich auf Wiesen und Wegen – Verwahrlosung ist weiß Gott kein Segen! Warum ist der Mensch so gedankenlos – er stellt sich doch damit nur selber bloß! Ein Hundehaufen dagegen eine Kleinigkeit...
Nachrichten und Informationen sind
immer gut –
doch wohl dem,
der im Überdenken derselben bleibt stets
auf der Hut!
Wir wachsen mit des Lebens achtbaren
Zeichen,
verdingen uns gern als deren Hüter
und werden dennoch der Schicksalskraft
niemals können entweichen!
Arbeit ist niemals nur die Pflicht –
dies Tagewerk mit seinen bunten Bildern
gibt dem Leben immer das erstrebenswerte
pulsierende Gesicht!
Die Sehnsucht treibt immer von Neuem
voran!
Im Guten wie im Bösen
bleibt sie mit uns stets das Alles
tragende Gespann!
Manches Miteinander bleibt spannend auf Lebenszeit! Es gedeiht und wächst und ist in seinem Inhalt für geistige Größe und menschlichen Scharfsinn immer bereit! Es erlaubt, die eigene Identität zu leben, den Jetztzustand und das...
Man dreht sich im eigenen Kreis, im Grübeln laufen all die Gedanken heiß – verloren im Wettstreit mit dem Sieg, ein Emigrant in sich selbst da nur blieb! Diese Stille ist sehr schwer zu...
Hoher Besuch bei der Concordia Loge im Odd Fellow Frau Margot Friedländer – eine der letzten Zeitzeuginnen und Überlebende des Holocaust während des 2. Weltkrieges – besucht am 25. Februar zum Gedankenaustausch die Concordia...
Ich halte nicht still, wenn Unrecht geschieht,
wenn über Anstand und Sitte
allein nur noch Zügellosigkeit blüht!
Woran sich die Menschen am meisten klammern- ist das gemeinsame schimpfen und jammern. Man schimpft über Preise, Mc Donald und Co. und geht einer zu Grunde, so ist man froh. Sie hetzen gestresst durch...
Sich selber immer treu bleiben, Ideale und Träume nicht mit einer Maske verkleiden – nicht Verrat üben am eigenen Geschick, stets ein Leuchtfeuer sein, das dem Ich niemals entrückt! Sich regen, wo Haltung ist...
Das alles zeigt und beweist, dass die Bürger unserer Stadt letztendlich nicht wegzusehen, wenn es um Not und Elend geht!
Der Mensch, wie unterschiedlich er auch ist – an dem einen seine Aura, am anderen Gewöhnlichkeit frisst! Der eine bleibt streitbar und unbequem – der andere mit seiner Duldsamkeit und Hörigkeit so schrecklich schön...
„Wenn Kinder in Scharen von Tür zu Türe geh’n, wenn sie sich verkleiden und vor einem als Spukgestalten steh’n, wenn Erwachsene die Welt in schrecklichen Szenarien seh‘n – dann ist gekommen der Tag von...
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