Ich vermisse das ungezwungene Miteinander!
Foto: Wilfried Winzer Das Jahr 2020 fing im Rauschen der Feste rund um den Erdball an. Ein neues Jahrzehnt mit viel Hoffnung und Zuversicht für die Welt. Doch dann kam alles anders. Ein „neuer...
Wer töpfern will, darf sich im Ton nicht vergreifen!
Foto: Wilfried Winzer Das Jahr 2020 fing im Rauschen der Feste rund um den Erdball an. Ein neues Jahrzehnt mit viel Hoffnung und Zuversicht für die Welt. Doch dann kam alles anders. Ein „neuer...
Vor meinen Augen hat sich nichts Neues zugetragen und was sich früher ereignete, dass wird auch in Zukunft wieder geschehen. So wie der Mensch sich früher nicht änderte, so wird er es auch nicht in Zukunft tun!
Manch` einer sucht die Erbärmlichkeit als Gegengewicht, in dem Wissen, dass er immer ist das größere Gewicht! In der Kläglichkeit des anderen sonnt er sich mit viel Geschick und vergisst dabei bisweilen, dass ihm...
Begreifen würde ich so gerne diese Welt – einfach verstehen das Drum und Dran, das unser Treiben stündlich in Atem hält. Doch frohen Sinn kann ich dabei nicht finden! Man lebt von Raub, Mord...
Endlich und Einmalig ist unser Leben – ist es nicht Pflicht sich selbst gegenüber, diesem Einmaligen einen Sinn zu geben?! Die Freiheit preisen wir in des Lebens Sinn – doch sie ist kein Geschenk,...
Erschütterungen und schwere Beben,
Stürme und Wasser löschen aus jegliches Leben –
was einst die Menschen in ihrem Wahn haben erschaffen,
große Gräben und riesige Löcher nun klaffen!
Hitze liegt über der Stadt ist zum quälenden Etwas geworden und setzt das sonst quirlige Leben fast apathisch matt! Hitze liegt auch in manch` wörtlichem Gefecht, wenn taktlose Worthülsen zur Waffe werden, und...
In die Berge fahren oder in die Täler, deren Wasserstürze Mühlen zum klappern bewegen. Das Schloss nehmen als Ziel, wo der große Ahnherr des Geschlechts wohnte. Erschöpft laufen wir durch den Waffengang und von...
Im Grün der vielen Lindenbäume dort eine Rotbuche ihren mattdunklen Glanz versprüht – als hätte sie sich verirrt in diesem nach Sommer duftenden Wiesenort! Gen Himmel streckt sie sich ganz erhaben, die samtenen Blätter...
Was sind Helden in dieser Zeit, die mit lautem Getöse Fragen nach dem Warum und Weshalb ganz zielbewusst vertreibt?! Helden sind nicht, die Kriege beschwör`n – die Freiheit und Gott proklamieren und damit im...
Antrieb ist unser Streben nach den höchsten Dingen, nach jenem Vollkommenen, das niemals ohne Verstand, Vernunft und Einsicht wird gelingen! Dialektik immer tatsächlich ernst nehmen, Widersprüche nicht nur registrieren – auch Unvereinbares als Zusammengehöriges...
Nacheinander reiht sich Glück und Pech – der Mißerfolg, er lächelt manches Mal gar ziemlich frech! Ein Auf und Ab bestimmt das Gemüt. auch wenn man für alles Gute sich nur bemüht! Wie Schatten...
Wachse, oh stolzer Baum, wie aus meinem Herzen!
Treibe in den Himmel hinein dein Blättermeer!
Denn ich vergrub viel Freud und Schmerzen-
dich Baum gibt es – den Menschen nimmermehr.
Tee- und Wärmestube Neukölln – Hilfe muss nicht teuer sein …einfach menschlich helfen. (German and english Version) Unsere Tee- und Wärmestube versteht sich als Ort der Begegnung und richtet ihr Angebot...
Luise von Preußen, eine Frau von Format – verherrlicht nur auf Liebreiz, war ihr Ruhm doch von ganz anderer Art! Die Geschicke und das Wohl des Landes ihr Triumph – in Liebe und Weitsicht...
Die Zeit sie eilt dahin- unerbittlich und ohne Frage nach unserm Wohl und Wehe an jedem Tage. Die Zeit weiß nichts von unserer Sehnsucht nach Glück- sie rast dahin und duldet kein zurück. An...
Wir sagen Danke „Aktion Lunchpakete“ Die Coronakrise hat für Wohnungs- und Obdachlose im ganzen Land schwere Folgen. Seit dem 17. März 2020 wurden in der Tee- und Wärmestube Neukölln daher kontinuierlich Lunchpakete verteilt. Unter...
Das Schöne – seh`n wir es noch in all den Kleinigkeiten,
die uns in des Tages Fluß
unmerklich jeden Moment so vielfach begleiten?!
Nehmen wir in unserer übergroßen Hast und Eile
noch voller Begeisterung wahr,
was an Schönem in unserem Geiste könnte verweilen?!
Seh`n wir noch mit stillem Vergnügen,
wie sich im tosenden Sturme
auf dem Baum gekonnt zwei Meisen in den Ästen wiegen?!
Bestaunen wir noch am Morgen die dicken Nebelschwaden,
wie sie das Grün der Wiesen umhüllen
und etwas von der Heimlichkeit der Natur uns sagen?!
Ist uns das Blühen und Wachsen einen bewundernden Blick noch wert –
das versteckte Lächeln im Gegenüber –
oder hat sich unser Sehen schon ins Oberflächliche verkehrt?!
Das Schöne, das im Alltäglichen steckt –
es herauszufinden, wahrzunehmen
hat unsere Lebensgeister schon immer auf`s Neue zu frischem Mut und Zuversicht erweckt!
Wir sollten für dies Schöne uns erhalten den Blick –
der Wunder gibt es so viele –
darum nutze ein Jeder auch seine Zeit für solch` kleines, aber so großes Glück!
Achtlos daran vorüberzugeh`n,
bedeutet nichts anderes,
als die vielen kleinen und funkelnden Sterne des Lebens niemals zu seh`n!
Wer bin ich, plagt mich oft!
Das Spektrum sicher grenzenlos –
zu oft hab` ich auf Gutes nur
gehofft!
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