Die dritte Jahreszeit!
Im Grün das Dunkelrot, das Braun
und Gelb –
im Reigen der vier Jahreszeiten
nun unweigerlich der Herbst seinen
Einzug hält!
Die Tage jetzt kürzer und kühl –
im Taufrisch des Morgens
das Gedeihen und Wachsen nur noch
am Verblüh`n!
Die Sonne gibt den Farben den
goldenen Schein –
ein Ende, ein Vergehen mit der
Bürgschaft für neues beglückendes
Sein!
Die Natur macht es uns vor –
aus all dem Vergangenen
strahlt irgendwie immer
der Impuls für glänzend Neues empor!
In der Finsternis schreit das Licht –
alle Herrlichkeit bleibt nie verloren,
doch ohne Gestern gibt`s das Heute
und das Morgen nicht!
©Thomas de Vachroi
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.