Licht und Schatten!
Wir geben Ziele und auch Wünsche auf,
stolpern linkisch in den Trugschluss –
nur so zu finden aus der Schwierigkeit
heraus!
Manche Hoffnung tragen wir zu Grabe –
nüchtern geben wir resignierend auf
und meiden ängstlich die notwendig ergründende
Frage!
Auch Träume werfen wir blindlings über Bord!
Wir scheuen Geduld, Kraft und Mut –
wir geben auf, wenn alles nicht gelingt jetzt
und sofort!
Altbewährtes aufgeben – darin sind wir groß!
Egal wie – sobald wir Morgenluft wittern,
verfallen wir in gieriger Ohnmacht dem Scheine
bloß!
Wir geben sogar Ideale auf ohne Bedenken,
lassen sie fallen, geh`n an ihnen vorbei
und haben verlernt für sie einzutreten
oder zu kämpfen!
Uns selbst aufgeben, bringt niemals eine Wende
in unserem Streben und Tun –
es bleibt eher Selbstzerstörung, denn das
Aufgeben ist stets ein Anfang vom Ende!
Nicht den leichten Weg des Aufgebens wählen –
mit Mut zu sich selbst in die Arena des
Lebens stürzen,
nur so wird sich unser Gewissen nie sündhaft
müssen quälen!
©Thomas de Vachroi
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