36. Evangelischer Kirchentag und der 5. in Berlin
5 Tage evangelischer Kirchentag (24.05. – 28.05. 2017) in Berlin, Potsdam und Wittenberg sind zu Ende. Die einen sagen, warum ein solcher Aufwand und andere wiederum waren begeistert.
Friedlich und ohne größere Zwischenfälle mit Spiel, Spaß, Musik, Tanz und kulinarischen Leckerbissen an jeder freien Straßenecke.
Es war ein Kirchentag wie man ihn selten erfährt, der Ex-Präsident Obama war in Berlin und plauderte vor ca. 70.000 Zuhörern am Brandenburger Tor. Fast das gesamte Bundeskabinett und unzählige Abgeordnete, Staatssekretäre, Bischöfe aus allen Glaubensgemeinschaften, Pfarrer , GKR Vertreter und viele mehr mischten sich unter die zahlreichen Besucher aus ca. 160 Ländern dieser Erde.
Ob es nun 350.000 waren oder nur 280.000. das alles spielte keine Rolle.
Fast 2.000 Veranstaltungen in Berlin, Potsdam und Wittenberg rundeten das friedliche Bild ab. Großes Kino auch in den Messehallen von Berlin mit unzähligen Podiumsdiskussionen, Darstellungen sozialer Projekte, kulinarische Köstlichkeiten und Konzerte auf den Sommerwiesen im Messegelände. Wieviele Menschen tatsächlich vor Ort waren lässt sich nur schätzen.
Natürlich kann man es nie allen recht machen, aber die Botschaft war klar für alle: Es muss Frieden werden!
Fröhliche Menschen und überwiegend junge Leute entdeckten die Stadt und ihre “Theaterbühnen”.
So wie die Morgenpost schon vorab geschrieben hat, Berlin bot eine überdimensionale Bühne auf der allerlei Schauspiel und Gauklerei aufgeführt wurde.
Zwischendrin die Berliner, die versucht haben ihren Dienst so gut wie möglich durchzuführen, seien es Rettungskräfte, Polizisten, Feuerwehr, BVG Angehörige, BSR Mitarbeiter, Deutsche Bahn, Flugpersonal, Krankenschwestern, ehrenamtliche Helfer und natürlich die unendlich vielen Servicekräfte in den Kneipen, Bars und Restaurants. Sie bemühten sich redlich mit Erfolg Berlin als Austragungsort strahlen zu lassen.
Natürlich war da noch der “Vatertag”, der Tierärztekongress und obendrein noch Fußball (Pokalspiel) vom feinsten.
Das alles zu bewältigen war eine Mammutaufgabe und dafür muss man einmal DANKE sagen. Berlin hat trotz aller Probleme wieder einmal bewiesen – in Berlin kann man auch feiern aber wiegesagt, 5 Tage waren aber auch genug.
Vielleicht bleibt etwas vom Kirchentag als Friedensbotschaft und zur Stärkung der Gemeinschaft und vielleicht lernt man Martin Luther noch einmal neu kennen.
Ohne Martin Luther wären wir heute nicht soweit in unserer zivilen Entwicklung.
So wünschen wir dem 37. evangelischen Kirchentag vom 19.06. bis 23.06. 2019 in Dortmund schon jetzt eine gute Vorbereitung und viele Mitwirkende.
red. Vachroi-VariAble 2017
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